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Fichte, Tanne, Lärche, Kiefer, Eiche

Naturwunder Holz -
still und doch rekordverdächtig.

Fichte, Tanne, Lärche, Kiefer, Eiche

   
 

Holz unsere Leidenschaft

In unseren Wäldern wächst ständig und lautlos ein unglaublich vielseitiger Roh-, Bau- und Werkstoff - das Naturwunder Holz - nach.

 
 
Fichte

Fichte

Die Fichte gilt als der "Brotbaum" der heimischen Holzwirtschaft. Im Verhältnis zu seinem relativ geringen Gewicht ist Fichtenholz unglaublich zäh. Es besitzt sehr viele gute Eigenschaften und ist deshalb das wichtigste Bau- und Konstruktionsholz überhaupt.

Besonders Fichtenholz steht in nahezu unbegrenzter Menge zur Verfügung.

Durch ihre Vielseitigkeit haben Künstler und Meister über viele Epochen hinweg ihre Spuren im Fichtenholz hinterlassen: von der steinzeitlichen Hütte bis zur Stradivarigeige und vom ewigen, alpinen Bauernhaus bis zum kühnen, vielgeschoßigen russischen Sakralbau.
Wer Fichtenholz in sein Leben einbringen möchte, braucht nicht lange zu suchen. Die Verwendungsmöglichkeiten sind vielfältigst.

Die Fichte lässt sich durch ihren Faseraufbau leicht strukturieren und eignet sich sehr gut für den Innen- und Außenbereich.

 
       
 

Tanne

Die Tanne gehört zu unseren mächtigsten und schönsten Nadelbäume, was sich in der Bezeichnung "Edeltanne" ausdrückt. Ihr Anteil an der Gesamtwaldfläche ist aber eher gering.

Das Holz ist ähnlich dem Fichtenholz, relativ weich und mittelschwer.

Tannenholz lässt sich rasch und gut trocknen, schwindet mäßig und besitzt nach der Trocknung ein gutes Stehvermögen. Außerdem gilt Tannenholz als elastisch und sehr biegsam. Der Tanne wird nachgesagt, dass sie gegenüber der Fichte überall dort wo Holz einer ständigen oder wechselnden Feuchte ausgesetzt ist, besser geeignet ist.


Tanne
 
       
 
Lärche

Lärche

Der Lärchenbaum ist vielseitig, unkompliziert und anpassungsfähig und ist der einzige heimische Nadelbaum, der jeden Herbst seine Nadeln abwirft. Es ist schon beeindruckend, ein und denselben Baum in den allerhöchsten Schutzwäldern im Kampf gegen Lawinen, Schneedruck und Hochgebirgsstürmen ebenso anzutreffen, wie in tiefen, warmen und trockenen Lagen, wo bereits der Wein reift.

Die Lärche liefert das schwerste und härteste Holz unter den heimischen Nadelhölzern. Sie ist sozusagen "die Eiche unter den Nadelhölzern". Wegen seiner Haltbarkeit wird das Holz der Lärche bevorzugt im Außenbereich und im Wasserbau verwendet. Ihre Strapazierfähigkeit zeichnet sich jedoch auch im Innenbereich bei Wandverkleidungen und vor allem bei Fußböden aus.

Feinjährig gewachsene Lärchen gehören zu den unverwüstlichsten und dauerhaftesten Materialien, die in unseren Wäldern zu finden sind.

Wer gutes, ausgereiftes Lärchenholz zur Verfügung hat, kann Holzschutzmittel und Imprägnierungen vergessen.

Überall wo es gilt, der Verwitterung standzuhalten, von der Fassade und dem Holzfenster bis zum Terrassenbelag ist die unbehandelte Lärche die gesunde und verlässliche Wahl.

Die Wirkung eines Fußbodens aus vollem Lärchenholz kann mit keinem anderen verglichen werden.

 
       
 

Weymouthskiefer

oder auch Strobe genannt ähnelt vom Aussehen her sehr stark der Zirbe. In Mitteleuropa ist die Weymouthskiefer nach der Douglasie der wichtigste fremdländische Nadelbaum.

Das Holz ist mattglänzend und besitzt ein geringes Gewicht mit mäßiger Elastizität und niedrigen Festigkeitswert. Daher ist es als Bauholz nicht tauglich. Aufgrund seines hohen Porenvolumens zeichnet es sich jedoch als gute Schall- und Temperaturisolierung aus. Weiters ist die Weymouthskiefer eine von Holzschnitzern und Bildhauern gerne benutzte Holzart und ist zudem wegen seines leichten Gewichtes ein ausgezeichnetes Kistenholz.


Weymouthskiefer
 
       
 
Kiefer

Kiefer

Das Holz der Kiefer ist mittelschwer, mäßig hart und besitzt entsprechend gute Festigkeits- und Elastizitätseigenschaften. Die Kiefer, eine ausgesprochene Lichtbaumart, gehört zu den Hauptholzarten in Europa, da sie insgesamt eines der größten natürlichen Verbreitungsgebiete unter den einheimischen Baumarten einnimmt.

Kiefernholz ist gleichermaßen geschätzt als Bauholz, insbesondere im Außenbereich sowie als Ausstattungsholz.

Die Kiefer stellt nur geringe Nährstoffansprüche und wächst auch auf trockenen Sandböden. Das Kernholz der Kiefer hat eine orange Farbe, das ungefähr ein Drittel des Stammdurchmessers ausmacht. Wegen diesem bunten Bild ist das Kiefernholz auch eine interessante Gestaltungsalternative für Wandverkleidungen und ähnlichem.

 
       
 

Eiche

Sie zählt zu den wertvollsten Holzarten unserer Wälder und ist durch ihr mächtiges Wurzelsystem der Fels in der Brandung, der den ärgsten Naturgewalten und Stürmen standhält. Sie verlangt daher einen tiefgründigen, nährstoffreichen und frischen Boden und galt früher als heilig und den Göttern geweiht. Sie gehört ebenso wie die Kiefer zu den Lichtbaumarten.

Aufgrund der hohen Rohdichte weist Eichenholz hervorragende Festigkeitseigenschaften sowie einen hohen Abnutzungswiderstand auf. Es ist äußerst vielseitig verwendbar und erfüllt gleichermaßen als Ausstattungsholz sowie als Bau- und Konstruktionsholz höchste Anforderungen bezüglich Schönheit, Festigkeit, Härte und Dauerhaftigkeit.


Eiche

 
 

 

 
     
 

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